Referendum
NEIN zum
erneut missratenen
Jagdgesetz

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Referendum

Wir sagen NEIN zum erneut missratenen Jagdgesetz.

Das Parlament hat im Dezember 2022 das revidierte Bundesgesetz über die Jagd und den Schutz wildlebender Säugetiere und Vögel (Jagdgesetz, JSG) gutgeheissen. Wölfe sollen künftig nicht nur geschossen werden dürfen, wenn sie Schäden angerichtet haben, sondern auch, um eventuelle Schäden zu verhüten. Das Parlament hat zudem eine Regulierungssaison für Wölfe im Jagdgesetz aufgenommen: Jeweils vom 1. September bis am 31. Januar sollen ganze Wolfsfamilien geschossen werden dürfen. Damit wird der Schutz des Wolfes in der Schweiz massiv gelockert und den Kantonen wird ohne klare Vorgabe viel Macht übergeben. Die Gesetzesvorlage ist ein grosser Rückschritt für den Wolf und sie ist nicht vereinbar mit den nationalen und internationalen Tier- und Artenschutzabkommen. Vor allem in der heutigen Zeit, wo überall ein grosses Artensterben herrscht, muss alles unternommen werden, um den Artenschutz zu fördern und nicht zu lockern! Deshalb setzen wir uns für den Wolf- und Artenschutz in der Schweiz ein.

Keine präventiven und sinnlosen Abschüsse geschützter Tiere.

Das neue Jagdgesetz (JSG) ist ein Freipass für die Kantone, den Wolfsbestand unkontrolliert zu dezimieren. In Zukunft können Tiere einer geschützten Art getötet werden, die gar keine Schäden angerichtet haben.

Es wird erlaubt ganze Wolfsfamilien abzuschiessen.

Gefährdung der Wolfspopulation

Das revidierte Jagdgesetz legt weder fest, ab wann eine Wildtierpopulation gefährdet ist, noch wer diese Population resp. deren Gefährdung kontrolliert.

Nicht mit
Berner Konvention vereinbar

Die massive Lockerung des Wolfsschutzes, wie sie das revidierte Jagdgesetz vorsieht, ist mit der Berner Konvention nicht vereinbar. 

Wille des Volkes wird missachtet

Der Wille des Volkes, welches eine Lockerung des Schutzes von Wölfen sowie anderer Wildtierarten im September 2020 an der Urne ablehnte, wird mit der Umsetzung des neuen Jagdgesetzes missachtet. 

News

Warum Wölfe zählen

Warum Wölfe zählen Peter A. Dettling beim verteilen des Wolfsmanifest Balthasar Glättli auf dem Weg in den Nationalrat Aktivisten aus der ganzen Schweiz trafen sich

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«Es kann nicht sein, dass in einer Zeit von Biodiversitätsverlust und Artensterben der Schutz gefährdeter Tierarten geschwächt wird, statt diesen zu stärken, nur um einigen Interessengruppen zu dienen. Das ist ein falsches Signal und darf so nicht toleriert werden.»